2016 | Der Verein erwirbt ein Grundstück direkt angrenzend an den Landschaftspark und den Bereich der Landesgartenschau 2018 in Bad Schwalbach. Auf dem Grundstück wird ein Lehrbienenstand entstehen. Mit der Bepflanzung wird 2017 begonnen. |
2011 | Der Verein erringt im Landeswettbewerb um Nachwuchsimker des Landes Hessen den zweiten Platz. Der Preis ist mit 500,- € dotiert. |
2008 | startet Dieter Vester das Probeimker-Programm des Vereins (siehe unter "Wie wird man Imker") mit 6 Teilnehmern. |
2009 | Der Verein hat 89 Mitglieder mit 588 Bienenvölkern. |
Seit 1988 | Manfred Bender führt den Verein. |
Seit 1982 | Die Varroa-Milbe parasitiert unsere Bienen. Kurt Krämer experimentiert mit Ameisensäure, entwickelt die Krämer-Platte und ermöglichte so den Imkern eine pestizidfreie Bekämpfung der Varroa-Milbe. |
1967 bis 1986 | Kurt Krämer führt den Verein. Die Carnica-Biene wird eingeführt und die alte hessische Landbiene, eine stechlustige, aggressive Biene verdrängt. |
1969 | Die Vereine Hennethal und Laufenselden werdem integriert. |
1954 | 50 % der Bienenvölker gehen durch Nosema verloren. |
1952 | 190 Mitglieder, 2300 Bienenvölker. Bienenhaltung ist eine wichtige zusätzliche Erwerbsquelle geworden. |
Ab 1948 | Starker Mitgliederzuwachs, besonders durch Heimatvertriebene. |
1939 bis 1945 | Niedergang während des 2. Weltkrieges. |
1934 bis 1939 | Starker Mitgliederzuwachs dank staatlicher Förderung. |
1919 | Gründung des Imkervereins Bad Schwalbach und Umgebung mit 16 Imkern. |
1918 | Nur ein unbedeutender Völkerbestand konnte über den Krieg gerettet werden. Mit dem Ende des 1. Weltkrieges entstand neben vielen Erschwernissen auch Kurioses. Der Bereich des Herzogtums Nassau wurde dreigeteilt: Französische Besatzungszone vom Brückenkopf Mainz aus, amerikanische Besatzungszone vom Brückenkopf Koblenz aus. Dazwischen wurde ein Stück Land übersehen. Bad Schwalbach war französisch besetzt, Bad Ems und Nastätten waren amerikanisch besetzt und dazwischen mit Lorch, Kaub, Espenschied, Zorn und Laufenselden, unbesetztes Land, der Freistaat Flaschenhals. Eine Neuorganisation der Imker war also unumgänglich. |
1912 | Gründung des Bienenzuchtvereins Laufenselden. |
1914 | Von den 24 Mitgliedern des Vereins werden 14 zum Waffendienst eingezogen. |
1904 | Die Idsteiner Zeitung beklagt „In 4 der 88 Gemeinden gibt es keine Bienenvölker, nämlich Hilgenroth, Obermeilingen, Lenzhahn und Königshofen“. |
1900 | Die Imkerei ist hier flächendeckend eingeführt. |
1887 | Adolf Alberti, Lehrer aus Niederems, veröffentlicht ein Buch mit dem Titel „Die Bienenzucht im Blätterstock“. Sohn und Enkel führen die Arbeit fort und entwickeln die Alberti-Beute, eine Hinterbehandlungsbeute zur Aufstellung im Bienenhaus. Blätterstock : Nach dem Öffnen der hinteren Türen sind die Waben wie die Blätter eines Buches zugänglich. |
1865 | Gründung des Nasssauischen Bienenzüchtervereins. Unser heutiges Vereinsgebiet gehörte dem Bereich Idstein und Umgebung an. Dieser Verein wurde 1923 aufgelöst. |
Um 1830 | Die Imkerei, damals Bienenzucht genannt, nimmt einen bedeutenden Aufschwung. Deutsche Lehrer und Pfarrer bringen mit immer neuen Erkenntnissen und Erfindungen die Imkerei voran. |
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